EWI-Tower

Better life in BETA Gries?
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Nicht einfach wohnen – so der Flyer und die Präsentation des EWI TOWERS am Samstag vor Ort auf dem Gelände der Rösselmühle in Graz. Die Mühle ist eines der wenigen, das älteste innerstädtische Industrieareal und steht seit Jahren leer, gekennzeichnet von einem Brand und folgendem Teilabriss, aktuell genutzt durch Zwischennutzer:innen aus dem Kunst- und Kreativbereich.

Seit Samstag, den 28.9., liegt eine weitere Vision für die Zukunft des Areals am Tisch.

Vision für Rösselmühle
_Redaktion GAT, Bericht

Geistervertreibung

Über den Kurzfilm "Einläuten" anlässlich der interventa Hallstatt 2024
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19.9. bis 22.9.2024, interventa Hallstatt 2024: Willkommen beim Symposium zur ruralen Baukultur zwischen Tradition und Innovation. Der kurze Dokumentarfilm „Einläuten“ von Anja Krautgasser brachte zu Beginn des Symposiums die wichtigsten Themen auf den Punkt. Die alte, regionale Tradition des „Glöckler*innenlaufs“ wurde aus Wiener Perspektive mit reger Beteiligung von Menschen aus dem Salzkammergut neu interpretiert. Schon der Filmdreh kündigte die interventa Hallstatt 2024 in der Region an und bildete den Rahmen für die vier Tage im September. 

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interventa Hallstatt 2024
_Isabella Marboe, Bericht

Raum schafft Demokratie

Demokratie braucht Offenheit
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Die Angst vor dem Rechtsruck geht um, am 29. September wird Österreich wählen, in Ostdeutschland zeigte er sich schon überdeutlich. Nach der Europawahl lud die ig architektur Anfang Juni zur Diskussion: „Bauen für die Demokratie – Orte der Muße.“ Die Europawahl ist geschlagen und macht es überdeutlich: Mehr Demokratiebewusstsein tut not! 

Bauten mit Bildungsauftrag
_Isabella Marboe, Bericht

Neue (bau)kulturelle Narrative

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Terminverweise
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Mitte September findet die interventa Hallstatt 2024 im Rahmen der Kulturhauptstadt Salzkammergut statt. Unserer Autorin Christine Müller hat sich vorab mit den Themen und dem Programm genauer beschäftigt und zusammengefasst, was uns erwartet.

„Transformation: Unsere Gesellschaft braucht neue kulturelle Narrative …“ Das viertägige Baukultur-Symposium – oder ist es mehr als ein Symposium? – bezieht den Diskurs der Baukultur auf den ländlichen Raum, möchte Zukunftsszenarien vorstellen und Menschen zusammenbringen, die was zu sagen haben. Ein Schaulaufen der Baukultur? Neben internationalen Gästen darf sich aber allen voran das Publikum in verschiedenen Formaten beteiligen und einmischen.

Anmeldung und Programm auf www.interventa.at

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Erstveröffentlicht auf www.warum-architektur.at am 11.8.2024.

interventa Hallstatt 2024
_Christine Müller, Bericht

Bodenschutz und Baukultur

Das geht uns alle an!
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Freitag, 28.6.2024. In Wien kommen Initiativen aus der Architekturszene im Parlament zu einem baukulturellen Nachmittag zusammen. Neben einer ausgiebigen Architekturführung durch das Hohe Haus, steht das Thema Bauen ohne Bodenverbrauch und die Vernetzung im Mittelpunkt des Treffens. „Ein Auftakt für weiteres Tun und Handeln“, so formulieren es Anita Kavazovic und Petra Kickenweitz in ihrem kommentatorischen Rückblick.

Teilnehmerinnen Initiativen: Allianz für Substanz | Architekt Klaus Gruber und Künstlerin Katharina Struber | Architektur in progress | Autarc.net | Bauen ohne Boden | Bink Initiative Baukulturvermittlung für junge Menschen | BMK - Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie | BMKÖS - Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport | Bundeskammer der ZiviltechnikerInnen | Caramel Architekten | GAT.news - Gesellschaft Architektur Transformation | Greenpeace | Grüner Klub im Parlament | die Grünen Favoriten Wien | Grüner Rathausklu

Das geht uns alle an!
_Anita Kavazovic, Petra Kickenweitz, Bericht

Zukunft gesucht

Wie die Richter-Schule genutzt werden soll, weiß noch niemand...
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Die Doppelhauptschule am Penzinger Kinkplatz von Helmut Richter polarisierte wie kaum ein anderer Bau, sie mobilisierte aber auch die Architektenszene in ungeahnter Einigkeit. Seit 2017 stand sie leer, seit 24. Jänner 2024 steht sie rechtskräftig unter Denkmalschutz, Anfang Mai lobte die Wiener Standortentwicklungs GmbH (WSE) ein Konzeptverfahren aus. Mit einem Resultat ist Ende des Jahres zu rechnen.

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Speerspitzen des ambitionierten Schulbaus
_Isabella Marboe, Bericht

MEHR Raum für Ortsbildschutz

Vom Forum zur Zukunft der Grazer Baulandschaft unter dem neuen Steirischen Ortsbildgesetz.
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Expert:innen haben es begutachtet. Zeitungen haben darüber berichtet. Damit ist es an der Zeit, das umherschwirrende Steirische Ortsbildgesetz auch in großer Runde zur Diskussion zu stellen. Davor informieren Expert:innen aber noch aus Grazer Perspektive über den Status Quo des Ortsbildschutzes und den geplanten Gesetzesentwurf. Was sich bei all dem zeigt? Vieles passt, aber besonders mit Blick auf Graz machen sich Sorgen breit. Verbesserungsvorschläge sind da! Sie wollen nur gehört werden.

Ein Gesetz das greift?
_Jakob Bock, Bericht

Kanon Kontext Kontroversen

Ob Kanon oder nicht: Ein Diskussionsauftakt über Struktur, Balkone und Geschichte.
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Am 28. Mai 2024 diskutierten Gäst*innen aus der Architekturtheorie und -geschichte am Podium in einer und mit einer gut gefüllten Kroneshalle. Eingeladen haben das raum*f-Kollektiv (für mehr Diversität, Parität und Intersektionalität in der Architektur) und die Studienvertretung der Architekturfakultät, fakarch. Ein Symptombericht von Ramona Kraxner.

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Ein Symptombericht
_Ramona Kraxner, Bericht

Eine Zukunft für unsere Gegenwart II.

Baukulturelles Erbe von Gebäuden des 20. Jahrhunderts
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In der Rückschau auf die Veranstaltung „Eine Zukunft für unsere Gegenwart - Teil II“ im Haus der Architektur Graz steht außer Frage, dass gegenwärtig ein verantwortungsvoller Umgang mit Bauten des späten 20. Jahrhunderts unabdingbar ist. Im Zuge von vier Kurzvorträgen sowie einer anschließenden Diskussion unternahm Maik Novotny in der Moderatorenrolle den Versuch, Antworten auf die in der Ankündigung gestellte Frage „Wie sollten wir mit dem baukulturellen Erbe von Gebäuden des späten 20. Jahrhunderts umgehen?“ zu finden.

Diese Veranstaltungsreihe findet im Rahmen der Architekturtage statt.

 

Kurzvorträge im Rahmen der Architekturtage
_Stefanie Weinrauch, Bericht

Aussichtsarchitektur ohne Aussicht?

Zur Bedeutung der Villa Luginsland von Adalbert Pasdirek-Coreno
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Die geplante Verbauung des Gartens der denkmalgeschützten Villa Luginsland in Laßnitzhöhe mit einer terrassierten Wohnanlage hat in den letzten Jahren für Aufregung gesorgt. Um dem von vielen Bürger:innen und Fachleuten als mangelhaft kritisierten Gutachten des Ortsbildsachverständigen, der für das Bauvorhaben grünes Licht gab, entgegenzutreten, gab der Gemeinderatsklub der SPÖ Laßnitzhöhe im März 2024 beim Grazer TU-Professor Anselm Wagner ein Gegengutachten in Auftrag, das nun vorliegt. Darin werden die Schlussfolgerungen des Ortsbildgutachtens, dass das geplante Bauvorhaben sich in das Orts- und Landschaftsbild einfügen und die Villa Luginsland und ihre Aussicht nicht beeinträchtigen würde, scharf zurückgewiesen. Wir bringen im Folgenden jene Passagen des Gegengutachtens, die sich mit der architekturhistorischen Bedeutung der Villa auseinandersetzen.

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Gutachten Villa Luginsland
_Anselm Wagner, Bericht
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
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