Erste Jahre nach 1900

Der private Bauboom und die Geschehnisse in Laßnitzhöhe 1901-1906
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Der Geograph Andreas Filipancic zeichnet in seiner Artikelserie die Anfänge und Entwicklung des Luftkurorts Laßnitzhöhe bei Graz nach. Um die Jahrhundertwende entstand dort eine der bedeutendsten und größten Kurstätten Österreichs.

Zu erwähnen ist, dass auf den Ortsteil Autal und seine Umgebung in dieser Artikelreihe nur überblicksmäßig eingegangen wird, da jener eine eigene Entwicklung nahm und dies zu einem späteren Zeitpunkt in einem eigenen Artikel berichtet wird. Auf der Übersichtskarte sind wichtige Gebäude verortet, im Text werden sie mit {n} bezeichnet.

________Quellen

Sommerfrische Laßnitzhöhe
_Andreas Filipancic, Bericht

Beteiligungsprozess Rösselmühle: offenes Atelier

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Seit 2014 steht die über 750 Jahre alte Rösselmühle still. Doch ein Brand im April 2023 brachte wieder Bewegung in die Diskussion um das Industriedenkmal. Kürzlich startete ein Beteiligungsprozess zum Projekt der Eigentümer:innenvertretung. An seinem Ende soll ein Rahmenplan für das Planungsgebiet und seine anschließende Umwidmung stehen. Beim zweiten von zunächst vier Terminen ging es nicht nur um die Pläne an den Wänden, sondern vor allem noch einmal um die Nutzungsansprüche vor der Haustüre.

Verweise:
(1) https://www.graz.at/cms/dokumente/10436574_8770127/7c54306e/Information…

(2)
„Für alle Quartiere werden als Orientierung für die Entwicklung städtebauliche Richtwerte (Bebauungsgrad, Versiegelungsgrad, Geschoßanzahl, Grünflachenausstattung, etc.) festgelegt, welche im Zuge der weiteren Planungen jedoch nachjustiert werden können.“

In Gries mahlen die Mühlen der Projektentwicklung unter skeptischen Blicken.
_Jakob Bock, Bericht

12 Jahre Fachbeirat für Baukultur in Graz

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Im Grazer Fachbeirat für Baukultur übergibt Ende 2024 Much Untertrifaller den Vorsitz an Andreas Heidl. Am 21.11. reflektierten im Beisein von Vizebürgermeisterin Judith Schwentner, Stadtbaudirektor Bertram Werle und Stadtplanungschef Bernhard Inninger die Mitglieder*innen des Fachbeirates über dessen Stellenwert und Funktion. Seit Bestehen des Beirates wurden 313 Projekte – das entspricht lt. Angaben der Stadtbaudirektion 2,3 Mio. m2 BGF – sowie 109 Architekturwettbewerbe begleitet.

2011 wurde der mit externen Fachleuten aus den Bereichen Architektur und Städtebau besetzte Fachbeirat für Baukultur (FBR) von der Stadt Graz als Instrument zur Sicherung der Baukultur eingerichtet. Der Beirat bezieht bei Bauprojekten ab einer Projektgröße von 2.000m² Bruttogeschoßfläche (BGF - lt. Steiermärkischem Baugesetz) außerhalb der Altstadtschutzzone und des Gewerbegebiets Stellung.

Einblick in die Pressekonferenz vom 21.11.2024
_Michael Heil, Bericht

Ob du glaubst oder nicht

Leere Kirchen volle(r) Möglichkeiten – Entdecke die Zukunft sakraler Gebäude!
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Weltweit sinkt die Anzahl der Kirchenmitglieder stetig von Jahr zu Jahr. Da immer mehr Kirchenräume dann leerstehen oder ungenutzt bleiben, stellt sich die Frage nach der Zukunft dieser sakralen Gebäude und ihrer Bedeutung für die Gemeinschaft. Deshalb wird auch in Österreich in absehbarer Zukunft die Umnutzung von Kirchengebäuden zunehmend relevant werden. 

_______Info
Im Sommersemester 2024 schrieben Studierende des Architektur-Masters und des PR und Journalismus Bachelors an der FH Joanneum Graz gemeinsam für www.gat.news – betreut durch Stefanie Weinrauch und Wolfgang Kühnelt auf Seiten der FH und von Petra Kickenweitz und Claudia Gerhäusser aus der Redaktion. Die Themen reichen von Innenstadtrevitalisierung über Tourismus bis zu Boden- und Ressourcenschutz. Wir veröffentlichen ab Herbst sukzessive die Texte der Studierenden. 

Die Zukunft sakraler Gebäude!
_Constanze Balle, Bericht

Leerstand nutzen!

Forderung für die Nutzung von Leerstand in Wien
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Architekt*innen stellen aktuell in Wien gemeinsam Forderungen zur Leerstandserhebung und -nutzung auf. Die von mehreren Architekturinstitutionen1 veranstaltete thematisch passende Diskussionsreihe „Leerstand nutzen! Möglichkeiten zur Aktivierung von Leerstand in Wien“ platziert damit im Vorfeld der Wiener Landtags- und Gemeinderatswahl 2025 die Erfassung und Nutzung von Leerstand als politisches Thema. 

Teil eins und zwei der von großem Medieninteresse begleiteten Reihe fanden am 23. Oktober und 8.11. im prall gefüllten Festsaal der alten WU Wien statt. Jetzt online nachsehen!
Teil drei findet am Mittwoch, den 27.11., ebenfalls in der Alten WU in Wien statt.

Ein Bericht der Reihe erscheint zusammen mit dem Forderungenkatalog der ig-architketur und weiterer Interessensgemeinschaften auf GAT.news.

_______Quellen

1Die Diskussionsreihe „Leerstand nutzen! Möglichkeiten zur Aktivierung von Leerstand in Wien“ ist eine Kooperation von Allianz für Substanz, Architekturzentrum Wien, Fakultät für Architektur und Raumplanung der Technischen Universität Wien, IG Architektur, IG Kultur Wien, Kammer der Ziviltechniker*innen für Wien, Niederösterreich und Burgenland, ÖGFA

Säumiges Wien
_Fabian Wallmüller, ig architektur, Bericht

Rückblick: Leerstand Nutzen!

Teil 1: Leerstand im Wohnbau
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Die gemeinsam von mehreren Architekturinstitutionen1 veranstaltete Diskussionsreihe „Leerstand nutzen! Möglichkeiten zur Aktivierung von Leerstand in Wien“ platziert im Vorfeld der Wiener Landtags- und Gemeinderatswahl 2025 die Erfassung und Nutzung von Leerstand als politisches Thema. Teil eins der von großem Medieninteresse begleiteten Reihe fand am 23. Oktober im prall gefüllten Festsaal der alten WU Wien statt: „Leerstand im Wohnbau“. Jetzt online nachsehen!

___________Anmerkungen

1Die Diskussionsreihe „Leerstand nutzen! Möglichkeiten zur Aktivierung von Leerstand in Wien“ ist eine Kooperation von Allianz für Substanz, Architekturzentrum Wien, Fakultät für Architektur und Raumplanung der Technischen Universität Wien, IG Architektur, IG Kultur Wien, Kammer der Ziviltechniker*innen für Wien, Niederösterreich und Burgenland, ÖGFA

Jetzt online!
_Fabian Wallmüller, ig architektur, Bericht

Von Tieren und Menschen

Die bauliche Umnutzung des ehemaligen Schweinestalls in Karlsruhe durch zwo/elf Architekten
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Wenn man heute über das weitläufige Quartier an der Durlacher Allee des süddeutschen Karlsruhe schlendert und an den eleganten Sandsteinbauten mit den davor gepflanzten Rosenstöcken und den sorgsam eingestreuten Baumgruppen vorbei spaziert, fällt es schwer zu glauben, dass sich hier noch vor nicht allzu langer Zeit der städtische Schlacht- und Viehhof befand. Der Alte Schlachthof von Karlsruhe hat sich gemacht. Dass es so kommen sollte, war allerdings keinesfalls klar.

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Im Seminar „Städtebauliche Typologien - Werkstatt Architektur-Journalismus: Wir schreiben über Architektur“ beschäftigen sich Studentinnen und Studenten an der Professur Stadtquartiersplanung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) mit Architekturjournalismus. Dozent ist der Redakteur und Bauhistoriker Ulrich Coenen.

Umnutzung eines Schweinestalls
_Emil Seeber, KIT - Karlsruher Institut für Technologie, Bericht

Kontrast und Kontinuität

Wie Jürgen Grossmann Eiermanns Vermächtnis neu interpretiert
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Von der Zeit geprägt und neugestaltet. Jürgen Grossmann und sein Büro, die Grossmann Group, haben den Eiermann-Bau in Offenburg mit Respekt und Innovation behandelt.

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Im Seminar „Städtebauliche Typologien - Werkstatt Architektur-Journalismus: Wir schreiben über Architektur“ beschäftigen sich Studentinnen und Studenten an der Professur Stadtquartiersplanung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) mit Architekturjournalismus. Dozent ist der Redakteur und Bauhistoriker Ulrich Coenen.

Eiermann-Bau neu interpretiert
_Louisa Herzog, KIT - Karlsruher Institut für Technologie, Bericht

Architektonische Feuerwehrromantik

Die Hauptfeuerwache in Karlsruhe
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Die neue Hauptfeuerwache in Karlsruhe als ein eindrucksvoller Spagat zwischen Funktionalität und architektonischer Gestaltung. Harderstumpflschramm (H ||| S), vereint innovative Architektur mit umfassender Einrichtung, um schnelle Reaktionszeiten und ein angenehmes Arbeitsumfeld zu gewährleisten.

Neue Maßstäbe
_Thomas Winkler, KIT - Karlsruher Institut für Technologie, Bericht

Von blutig zu kreativ

Das Pferdeschlachthaus im Schlachthof Karlsruhe: Vom blutigen Geschäft zu Kreativwirtschaft
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Durch den Umbau des Pferdeschlachthaus auf dem Karlsruher Schlachthof Areal durch zwo/elf Architekten wird ein Paradigmenwechsel vollzogen, der unserer Zeit gerecht wird.

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Im Seminar „Städtebauliche Typologien - Werkstatt Architektur-Journalismus: Wir schreiben über Architektur“ beschäftigen sich Studentinnen und Studenten an der Professur Stadtquartiersplanung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) mit Architekturjournalismus. Dozent ist der Redakteur und Bauhistoriker Ulrich Coenen.

Umbau Schlachthof Karlsruhe, II
_Lara Marquardt, KIT - Karlsruher Institut für Technologie, Bericht
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