Mitreden, einfordern, verändern
Die diesjährige Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 hat Baukultur zu einem ihrer Kernthemen gemacht. Im Rahmen der Programmlinie „Globalokal – Building the New“ ist auch das genreübergreifende Symposium „interventa Hallstatt 2024“ verortet, das sich von 19. bis 22. September der ruralen Baukultur widmen wird.
Brisante Themen der Baukultur anzusprechen ist ein großes Anliegen der Intendantin Elisabeth Schweeger. Die interventa also nach Hallstatt und damit dorthin zu verlegen, wo erfahrbar wird, wie das zum Weltkulturerbe gekrönte Städtchen gegen die fatalen Auswirkungen eines kontinuierlichen Besucher:innenansturms zu kämpfen hat, ist Teil der Intention, die man mit dem Symposium anstoßen möchte: die Wahrnehmung und Verantwortung für den ländlichen Raum schärfen. Schweeger bestellte die Architektin Marie-Therese Harnoncourt-Fuchs als Kuratorin, die Sabine Kienzer, Kulturmanagerin und Journalistin mit ins Boot holte. Gemeinsam haben die beiden Teilnehmende aus den Bereichen Architektur, Philosophie und Soziologie, Gastronomie, aus der bildenden und darstellenden Kunst, eingeladen, um zu diskutieren, klassisch, performativ, und unkonventionell. Partizipativ und humorvoll will man diverse Zielgruppen ansprechen. Vier Tage dreht sich alles um das Phänomen „rurale Baukultur“, das man einem breiten Publikum bewusst zu machen hofft. GAT News hat bei den beiden nachgefragt.
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