Architektur vermitteln heißt Baukultur vermitteln

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BIOGRAFISCHE NOTIZ:
Walter M. Chramosta studierte Architektur, Bauingenieurwesen und Philosophie. Er leistet seit Jahren  internationale Vermittlungsarbeit  in den Bereichen Architektur, Ingenieurbau sowie Landschaftsgestaltung und arbeitet unter anderem als Architekturkritiker für in- und ausländische Tageszeitungen und Fachzeitschriften. Juror bei zahlreichen Architekturwettbewerben- und preisen in Österreich. Walter Chramosta lebt und arbeitet in Wien.

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"White sheets", Marina di Camerota, Italien 2012
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GAT gibt sich ein neues Gesicht, hält aber seine ursprüngliche Richtung.
_Walter M. Chramosta, Kommentar

Die Rösselmühle bald Geschichte?

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Nach Brand im April 2023 und Abbruchbescheid im Juli 2023 folgte jetzt der Stopp der Abbrucharbeiten auf dem Grazer Rösselmühlareal. Architektin Elisabeth Kabelis-Lechner kommentiert und fragt, warum Auflagen des Bescheids bis dato nicht umgesetzt wurden.

Erst Stopp, dann Wohnbau
_Elisabeth Kabelis-Lechner, Kommentar

Baukulturpolitik in Österreich

Wo stehen wir?
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In seinem Beitrag vermittelt Robert Temel welche baukulturpolitischen Schritte in den vergangenen 20 Jahren in Österreich gesetzt wurden und welche nach wie vor fehlen. 

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Eine Bestandsaufnahme
_Robert Temel, Kommentar

Versprochen – Gebrochen 02

Rankencity – ein Projekt von UBM und NHD
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Die „Rankencity“ ist ein von UBM und NHD entwickeltes Projekt. Bebauungsplan, Architekturwettbewerb und Renderings haben städtebauliche und architektonische Qualitäten versprochen, die aber nicht realisiert wurden. Auch die Umbenennung in „City Rivers“ macht das Projekt nicht besser.

Visualisierungen als Verkaufsschmäh. Aus versprochenem Park wurde Abstandsgrün
_Elisabeth Kabelis-Lechner, Kommentar

Eine Brache trotz fruchtbarem Boden?

Architekturmedienlandschaft Österreich
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Der österreichische Diskursraum erscheint als eine topologisch unlogische Landschaft. Dort abgeholzt, da beschnitten, von Asphalt überwuchert. Die Erde, bereits tot? Diese Landschaft zu sezieren, bedarf kartografischen Feinsinns oder eines Faibles für Selbstkasteiung. Wie steht es also um die österreichischen Architekturmedien? Welche Ansprüche und Notwendigkeiten richten sich an die nächsten autochthonen Medien? Und wie könnte deren Genese aussehen? Eine Spurensuche.

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Ein kritisches Beackern der heimischen Architekturlandschaft und sterbenden Artenvielfalt.
_Ramona Kraxner, Kommentar

Garage Grande – Raum für gutes Klima

Ein Zwischennutzungsprojekt in Wien – Ottakring
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Für erfolgreiche Zwischennutzungen wie die Garage Grande braucht es gute Rahmenbedingungen. Wichtig ist ein garantierter längerer Nutzungszeitraum ohne Nutzungseinschränkungen. Das ist in Graz nicht anders als in Wien. Was wird einmal über die seit März 2022 laufende Zwischennutzung in der Rösselmühle zu berichten sein? Ähnlich Gutes wie über die Garage Grande?

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Für erfolgreiche Zwischennutzung braucht es gute Rahmenbedingungen
_Elisabeth Kabelis-Lechner, Kommentar

Kommentar zur Bodenstrategie

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Die IG Architektur bezieht regelmäßig auf www.gat.news zu aktuellen Themen Position. Diesmal thematisieren Christof Mathes und Clemens Nocker u.a. den Umgang mit der Ressource Boden, die Diskussion um die Flächenwidmungskompetenz und fehlende Fördermöglichkeiten für einen räumlichen Transformationsprozess.

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IG Architektur positioniert sich
_Clemens Nocker, Christof Mathes, Kommentar

Fehlende Baukultur in Kinderbildungseinrichtungen

Autoreifen haben in Spielgärten nichts verloren
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Wahrnehmung und Erleben von Räumen gehört zu den grundlegendsten Erfahrungen von Kindern. Die Landesregierung und die Stadt Graz bekennen sich zur Baukultur. Der Einsatz von Autoreifen in Spielgärten öffentlich geförderter Kinderbetreuungseinrichtungen ist der Gipfel von BauUNkultur.

Vermittlung von Architektur und Baukultur muss bereits in der Elementarpädagogik beginnen
_Elisabeth Kabelis-Lechner, Kommentar

Die Gier der Investoren kennt keine Grenzen - Teil 3

„Tatort“ Reininghausstraße 56
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Balkone mit Gehsteiganschluss und Dichtegeschenk für Investor - Stadtplanung vom Feinsten

Das Grazer Stadtplanungsamt erfüllt aus unerklärlichen Gründen leidenschaftlich Investorenwünsche und betreibt so Statt:Planung statt Stadtplanung.

Balkone mit Gehsteiganschluss und Dichtegeschenk für Investor - Stadtplanung vom Feinsten
_Elisabeth Kabelis-Lechner, Kommentar

Alte Regulierungslinien infrage stellen!

Ein Plädoyer für gewachsene Straßenräume
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Jördis Tornquist wägt in ihrem Kommentar Alte Regulierungslinien infrage stellen! Vor- und Nachteile gesetzter Baufluchtlinien ab.

Baufluchtlinien adieu?
_Jördis Tornquist, Kommentar
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16. + 17.11.2023
 
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