Die Bundeskammer der ZiviltechnikerInnen lädt zur Podiumsdiskussion Stadtklima – Wie kühlen wir die Stadt der Zukunft? in den Erste Bank Campus; Am Belvedere 1, 1100 Wien.
Der Klimawandel und seine Folgen für unseren Lebensraum sind Realität. Die spürbaren Auswirkungen stehen jedoch erst am Beginn, für die nächsten Jahrzehnte sind drastische Folgen absehbar. So ist etwa zu erwarten, dass in Berlin am Ende dieses Jahrhunderts ein Klima wie in Toulouse vorherrschen wird. Auch die BewohnerInnen Österreichs werden den Klimawandel immer stärker zu spüren bekommen und insbesondere verdichtete Stadtgebiete sind stark von der Erhitzung bedroht.
An diesem Punkt sind die Bedeutung des Freiraums sowie die Herstellung eines angenehmen Mikroklimas durch gezielte Planung von Bedeutung. Es stellt sich die Frage, inwieweit die Gestaltung von Freiräumen und die Begrünung von Bauwerken vorangetrieben werden müssen, um das Stadtklima merklich zu beeinflussen.
Wie muss das Verhältnis von begrünten Flächen zu gebauter Masse aussehen, um klimatischen Entwicklungen zu begegnen?
Aber auch Kontroversen sind zu hinterfragen; gerade im Bereich der Bauwerksbegrünung lassen KritikerInnen nicht lange auf sich warten.
Über Klimaprognosen sowie den Beitrag der Freiraumgestaltung zum Stadtklima diskutieren am 1. Juni ExpertInnen und VertreterInnen aus der Praxis in den Räumen des Erste Bank Campus.
Am Podium
- Vera Enzi, Verbandssprecherin, Verband für Bauwerksbegrünung
- Erik Meinharter, Landschaftsplaner, PlanSinn Planung & Kommunikation
- Jürgen Preiss, Wiener Umweltschutzabteilung – MA 22 Bereich Räumliche Entwicklung
- Maja Zuvela-Aloise, Expertin für Meteorologie & Klimatologie, Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik ZAMG
Stephanie Drlik, Moderation
Anmeldung s. Link rechts!