Kolkata, postkoloniale Stadtnutzung. Die ehemalige White City erscheint überformt und transformiert, als - aus ihrer Geschichte politischer und sozialer „Reibungen“ in Kompromissen und Aneignungen - neu genutzter und permanent neu zu verhandelnder urbaner Raum.
Kolkata, viktorianischer Baustil. Das Britische Empire richtete hier schon im 19. Jahrhundert Museen, Kunsthochschulen, Galerien und Theater ein.
Regina Bittner ist Kulturwissenschafterin, Leiterin des Bauhaus-Kollegs und seit 2009 stellvertretende Direktorin der Stiftung Bauhaus in Dessau. Als Stadtforscherin umfassen ihre Arbeitsgebiete stadtethnografische Forschungen zur Transformation, transnationaler Urbanismus, Stadtkultur und Geschichtspolitik
Sibiu, Rumänien, Kulturhauptstadt 2007, dessen Marktplatz für die Kulturhauptstadt Europas 2007 renoviert wurde. In den Seitengassen des abgebildeten Marktplatzes werden von Reisebüros Jobfahrten vorwiegend nach Italien angeboten. Die Stadt muss also verlassen werden, um in ihr leben zu können.
Sibiu, Rumänien, Kulturhauptstadt 2007, dessen Marktplatz für die Kulturhauptstadt Europas 2007 renoviert wurde. In den Seitengassen des abgebildeten Marktplatzes werden von Reisebüros Jobfahrten vorwiegend nach Italien angeboten. Die Stadt muss also verlassen werden, um in ihr leben zu können.
Kolkata (Kalkutta), Westbengalen, Indien - urbaner Verhandlungsraum zwischen den Ansprüchen der britischen Kolonialmacht und den Emanzipationsbestrebungen der bengalischen Mittelklasse.
Kolkata (Kalkutta), Westbengalen, Indien - urbaner Verhandlungsraum zwischen den Ansprüchen der britischen Kolonialmacht und den Emanzipationsbestrebungen der bengalischen Mittelklasse.