17/12/2021

Wettbewerbsergebnis
Kindergarten, Kinderkrippe Hausmannstätten

kaschnig I wührer architekten gewinnen das geladene Verfahren unter sieben Teilnehmer*innen zu Umbau/Erweiterung des Bestandsbaus am zentral gelegenen Standort in der Marktgemeinde Hausmannstätten.

17/12/2021

Wettbewerbsergebnis Kindergarten, Kinderkrippe Hausmannstätten, Platz 1: kaschnig I wührer architekten, Graz. Plakat Seite 1

Platz 1: kaschnig I wührer architekten, Graz. Plakat Seite 2

Die Marktgemeinde Hausmannstätten hat zur Erweiterung & Sanierung des zentral im Ortszentrum gelegenen Kindergartens einen geladenen Realisierungswettbewerb unter sieben Teilnehmer*innen ausgelobt und zwischen 31.8. und 25.11.2021 durchgeführt.
Wettbewerbsaufgabe war die Erweiterung des Bestandsgebäudes auf sechs Gruppenräume für den Kindergarten sowie eine neue zweigruppig geführte Kinderkrippe.
(Details der Auslobung entnehmen Sie dem Anhang AUSLOBUNG)

Zum Verfahren geladen waren:
– GSarchitects ZT-GmbH
– fasch & fuchs architekten
– Arch. DI Christian Meier
– Architekturbüro Schmölzer
– Architekturbüro Frei Wurzrainer Bäck (FWB) ZT-GmbH
– Architektur STROBL ZT-GmbH
– halm.kaschnig.wührer architekten

Wettbewerbsergebnis

Die eingereichten Projekte wurden von der Jury unter dem Vorsitz von Arch. DI Gerhard Mitterberger anhand der ausgelobten Kriterien (Städtebau, Architektur, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit, Ökologie, pädagogische Aspekte) am 25. November geprüft. Nach eingehender, abschließender Diskussion und Berücksichtigung des Hauptkriteriums – der Findung des optimalen Kindergartens / der optimalen Kinderkrippe – kam die Jury zu folgendem Ergebnis:

  • Platz 1: kaschnig I wührer architekten, Graz
  • Platz 2: Arch. DI Christoph Schmölzer, Hausmannstätten
  • Platz 3: Architektur Strobl, Graz
  • Anerkennung: fasch&fuchs.architekten, Hausmannstätten / Wien

Jurybeurteilung Platz 1
"Seitens der Jury wird die klare Grundsatzentscheidung, einen gut funktionierenden, ebenerdigen Kindergarten geplant zu haben, positiv hervorgehoben.
Die Außenanlagen werden in einen klar artikulierten „Empfangshof“ und offenen Freibereich zoniert, wo Teilbereiche großzügig überdacht sind. Für das „Funktionieren des Kindergartens“ ist das ebenerdige Prinzip, bei dem man von jedem Gruppenraum ins Freie gelangt, von großem Vorteil. So ist jedem Gruppenraum ein Vorbereich zugeordnet, der jedoch zugunsten von Aufenthaltsflächen partiell zu erweitern ist.
Die Kinderkrippe im Erdgeschoß des Altbestandes entspricht den Anforderungen.
Die Erschließung von der Dorfstraße sowie die Verbindung von Krippe und Kindergarten sind zu überdenken, jedoch lösbar."
Juryempfehlungen:
- Besser nutzbare Gangflächen für Mehrfachnutzung (Spielfläche und Kleingruppen), Zonierung in Teilbereichen durch Verbreiterung
- Für Innenliegende Aufenthaltsräume muss eine natürliche Belichtung gewährleistet werden.

Weitere Projektbeschreibungen
finden Sie im beigelegten JURYPROTOKOLL

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