Der Radiosender Ö1 bot in dieser Woche eine Reihe über die „ästhetischen Wege und Irrwege“ des Einfamilienhauses. In der Sendung Moment berichtete Vincent Leb, ob und wie Menschen beim Hausbau auf Stil achten – und wie sich die Vorstellung vom „schönen“ Haus in den vergangenen Jahrzehnten verändert hat.
Zu Wort kamen Architektinnen und Architekten, Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer und Fertighausproduzenten. Verschiedene Perspektiven trafen also aufeinander. Spannend, dass die Ästhetik und die Gestaltung der in Österreich am meisten nachgefragten Wohntypologie im Zentrum standen, nicht wie mittlerweile üblicher deren Finanzierung.
Im Beitrag von Donnerstag, dem 6.7., erklärt GAT-Autorin Petra Kickenweitz, was im ländlichen Raum ästhetisch bezüglich Farbe und Materialien überrascht und was fehlendes Gespür für Folgen hat. Immer im Blick: die Wirkung des Gebäudes und seiner Details.
Wer sich ein Haus bauen oder vielleicht auch ein Einfamilienhaus wieder loswerden möchte, seines umgestalten will oder herausfinden möchte, was die unterschiedlichen Moden und Trends im Hausbau mit so mancher Ortsgemeinschaft machen, dem sei das Nachhören der vierteiligen Radio-Reihe „Das Einfamilienhaus. Ein fragwürdiger Wohntraum“ unbedingt empfohlen.
