Teil II: Instrumente und Verfahren: Modellcharakter im Städtebau
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Neues Landgut, Wien, superwien urbanism ZT mit DnD Landschaftsarchitektur

©: superwien urbanism ZT

Die dreiteilige Veranstaltungsreihe zum Thema Städtebau beschäftigt sich mit der praxisorientierten Planungskultur im Bereich Orts-, Stadtentwicklung und dem Städtebau, im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz). Ausgehend von Initiativvorträgen von Planungsbüros aus jeweils drei Ländern können Perspektiven der Planung zu aktuellen städtebaulichen Positionen und Ansätzen verglichen und die vorgefundenen Situationen und Lösungsansätze analysiert und evaluiert werden.

Im Rahmen von drei Vorträgen je Veranstaltung und anschließenden Podiumsdiskussionen stehen die Themen: Maßstäbe, Instrumente und Diskurse der städtebaulichen Planung und Praxis selbst genauso im Fokus wie ihre interinstitutionelle Einbettung und Positionierung gegenüber der Bevölkerung, Verwaltung und Politik.

Programm Teil II: Instrumente und Verfahren: Modellcharakter im Städtebau.
Stadtplanung und der Städtebau entstehen in einem ständigen Austausch zwischen der Planung, Stadt- und Gemeindeverwaltungen und der Politik. Dieser Austausch wird durch unterschiedliche Instrumente und Verfahrensarten formalisiert und in einem stetigen Ausverhandlungsprozess aktualisiert. Grundsätzlich sollten die Steuerungs-, Verfahrens- und Planungsinstrumente für den Städtebau so zugänglich wie möglich gestaltet werden. Während die Planungskonzepte und der städtebauliche Entwurf und ihre Ausführung durch Informationsgrafiken, informelle Planungsinstrumente, dreidimensionale Visualisierungen und physische Modelle kommuniziert werden können, definieren sich die Steuerungs- und Verfahrensinstrumente der Stadtverwaltung über Baugesetze, formelle Planungen wie Widmungen und Bebauungspläne und öffentliche Verfahrensausschreibungen.

Die Best-Practice-Beispiele der städtebaulichen Instrumente und Verfahren sollen an diesem Abend analysiert und deren Modellcharakter heraus gestrichen werden. Dabei will man folgenden Fragen nachgehen: Welche Instrumente und Verfahren (inkl. Methoden) werden aktuell in der Planung eingesetzt? Welche Steuerungsfunktionen können durch sie geleitet und unterstützt werden? Wie ist die Interaktion von Planung und Verwaltung? Was bedeuten diese und worauf muss besonders geachtet werden?

# Einleitung:
Susan Kraupp, IG Architektur

# Vorträge und Best Practice Beispiele von: 
Roland Krebs (superwien) - AT // 
Melanie Jeannet (Hosoya Schaefer Architects AG) -  CH // 
Björn Teichmann (ARGE Baukultur konkret) – DE 

# Digitale Räume & Austausch zwischen Vortragenden und Gästen / 25 min

# Resümee / 15 min

Moderation: Wolfgang Gerlich (PlanSinn)

www.ig-architektur.at
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet
Gefördert von der Stadt Wien Kultur

Veranstalter
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16. + 17.11.2023
 
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