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in Südoststeiermark + Südburgenland

HOCHsommer 2020: ABOUT NATURAL LIMITS / 8. – 16. August / Südoststeiermark und Südburgenland. Screenshot Red. GAT

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Ziel und Idee von HOCHsommer abseits der Landeshauptstädte, in den Tourismusregionen Südburgenland und der Südoststeiermark, lässt sich die Synergie von Mensch, Natur und Kunst besonders gut wahrnehmen. Diese Erkenntnis und die Leidenschaft für zeitgenössische Kunst waren vor vier Jahren der Impulsgeber für die Gründungsmitglieder des Vereins HOCHsommer.
Der HOCHsommer 2020 findet heuer mit 12 Kunstinitiativen und Kunstinstitutionen aus der Südoststeiermark (Gnas, Fehring, Feldbach, Kornberg, Bad Radkersburg, Laafeld) und dem Südburgenland (Eisenberg, Jennersdorf, Neumarkt an der Raab,) zum vierten Mal statt und steht unter dem Motto ABOUT NATURAL LIMITS.
Vom 8. bis 16. August 2020 beschäftigen sich rund 117 KünstlerInnen aus Österreich, Slowenien, Deutschland, Kroatien, Großbritannien, Schweden, Georgien und Kolumbien im Rahmen von Einzel- und Gruppenausstellungen mit Fokus auf Malerei, Fotografie, Skulptur und Mode mit dem Thema „natürliche Grenzen“. Im Mittelpunkt stehen Fragestellungen zur Natur und Natürlichkeit, unserer Umwelt und ihren Grenzen in der realen und virtuellen Welt, vor allem aber mit der Frage, welche Position der Mensch dabei einnimmt und wie er sich dazu verhält.
Die Situation, in der wir uns befinden, ist vom Corona-Virus gezeichnet. Zugleich veranschaulicht die Bedrohung wie der Mensch seit seiner Existenz auf diesem Planeten eingewirkt hat und immer noch einwirkt. Wie die sich verändernden klimatischen Bedingungen beeinflusst auch der Virus den Menschen in allen Bereichen und Abläufen weltweit.
Erstmalig sehen wir uns mit einer Situation konfrontiert, die wir nicht mehr nur vor uns herschieben bzw. verdrängen können. Wir sind gezwungen uns mit den neuen Gegebenheiten auseinanderzusetzen, uns anzupassen und einzuschränken. Nicht mehr nur die Grenzen im Hinblick auf unsere äußere Natur stehen im Mittelpunkt unserer Überlegungen und Handlungen, vielmehr ist eine Rückbesinnung auf das Innere gefordert.

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