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Klagenfurt

FH Kärnten: Leben am Limit!?

©: FH Kärnten

Soziales Bauen Siebenhügelsiedlung

Die Art wo und wie wir wohnen, beeinflusst ganz zentral unser gesamtes Lebensumfeld, sagt viel über das Miteinander in der Gesellschaft aus und zeichnet ein Bild von sozialen Strukturen in unseren Städten.
Bezahlbaren, sicheren und lebenswerten Wohnraum zu schaffen, aber auch zu erhalten und weiterzudenken ist die wichtigste Bauaufgabe. Wohnen ist essentiell für Menschen und daher untrennbar mit deren Entwicklung verbunden. Das friedvolle Zusammenleben einer zunehmend von heterogenen, ethnischen und kulturell differenzierten Lebensstilen geprägten Gesellschaft, stellt gegenwärtig eine besondere Herausforderung dar.
Um ernsthafte Haltungen und Entscheidungen über die Art wie Menschen in Zukunft leben sollen, treffen zu können, ist es den Betreuenden an der FH Kärnten ein besonderes Anliegen ihre Studierenden zu sensibilisieren und interdisziplinär an die Thematik heranführen, um diese komplexen Handlungsfelder zu bearbeiten (ernsthaft lösen zu können).
Die bestehende Wohnanlage in Siebenhügel bietet die besten Voraussetzungen um diese Gedanken weiterzuentwickeln, um schlussendlich konkrete Vorschläge machen zu können wie die Stadt-Verantwortlichen mit dem Quartier künftig umgehen sollen. Dieses Projekt zeigt Lösungsansätze auf und soll einen öffentlichen Diskurs anregen bei dem das Thema vertieft und weitergedacht wird.

Das Studienprojekt ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Studiengängen Architektur und Disability & Diversity Studies der Fachhochschule Kärnten und der Stadt Klagenfurt.

Projektteam und Organisation
Masterstudierende Architektur 3. Semester, Bachelorstudierende 3. Semester DDS
 
Betreuende Architektur
Alexander Hagner, Elisabeth Leitner, Elias Molitschnig, Jürgen Wirnsberger

Betreuende Disability & Diversity Studies
Barbara Hardt-Stremayr, Susanne Dungs

Veranstaltungsort
Netzwerktreffen
16. + 17.11.2023
 
GAT+