Wir leben in einer Zeit, in der wir mit Ressourcen sorgsamer umgehen müssen. Was bedeutet das für den Wiener Alhangrund? Mit einem performativen Spaziergang plant die Raumstation eine liebevolle Annäherung und fragt in einer Podiumsdiskussion nach einem verantwortungsvollen Umgang.
Wir leben in einer Zeit, in der wir mit Ressourcen sorgsamer umgehen müssen, und können uns Abriss (eigentlich) nicht mehr leisten. Stattdessen müssen wir einen neuen Umgang mit dem Bestand finden. Deshalb wollen wir zunächst gemeinsam in einem performativen Spaziergang das Areal kennenlernen und mit den allen Sinnen Empathie für den Bestand entwickeln.
In der anschließenden Podiumsdiskussion stellen wir uns die Frage: Wie können wir in Anbetracht der Klimakrise verantwortungsvoll mit grauer Energie umgehen? Was bedeutet das im Konkreten für den Althangrund? Und wie können wir in diesem Sinne auf die Entwicklung des Areals Einfluss nehmen?
BESTANDSAUFNAHME: GRAUE ENERGIE
Do, 13. Juli – Treffpunkt Haupteingang Alte WU (Augasse 2-6)
19 Uhr: Eine liebevolle Annäherung – performativer Spaziergang
20 Uhr: Ein verantwortungsvoller Umgang? – Podiumsdiskussion mit Maik Novotny (ÖGFA), Theresa Schütz (IG Kultur Wien), Florian Dossin (Institut für Graue Energie)
___
Kollektiv Raumstation
Berlin – Weimar – Wien
hallo@raumstation.org