UTOPIA – Nicht-Ort, kein Ort, den es schon gibt. Doch denken kann man ihn und hoffen, dass es ihn geben wird. Und wie kann er aussehen? Innehalten: Zurückschauen und Vorausdenken – eine Generation lang – ist das Thema, mit dem sich der Kulturverein KULM heuer beschäftigt.
Globalisierung im Sinne von „ins Flugzeug steigen“, um die Umwelt 14 Tage lang intensiv zu erleben und dann wieder in die Arbeitswelt unterzutauchen, ist zu kurz gedacht! Robert Menasse bringt es in seinem Buch „DIE WELT VON MORGEN“ auf den Punkt: Wenn ich bei den Urlaubszielen nicht mit Österreich vorliebnehme und abheben muss, muss ich auch sehen, dass sich die großen Krisen nicht durch Grenzen einsperren lassen. Alle politisch hochgespielten Probleme sind nur international lösbar. Denken Sie an Handelskrise, Finanzkrise, Flüchtlingskrise, Energiekrise, Rüstungskrise, Friedenskrise, Gesundheitskrise, … oder gar Klimakrise.
Die Kunst möge zum Neudenken anregen!
Die ausstellenden Künstler*innen: Peter Angerer, Monika Csaszar, Georg Enzinger, Gertraud Enzinger, Lena Feitl, Christine Guttmann, Klaus-Dieter Hartl, Lotte Hubmann, Christian Kammerhofer, Agnes Christine Katschner, Petra Kickenweitz, Aurelia Meinhart, Erwin Stefanie Posarnig, Heinz Pöschko, Franz Sattler, Elisabeth Schafzahl, Barbara Schmid, Johannes Schweighofer, Erwin Schwentner, Philipp Wegan, Susanne Wechtitsch
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Sonntag, 30. Juni und 6.,7. Juli, und 13. Juli – jeweils von 17:00 bis 18:30 Uhr
Oder nach telefonischer Vereinbarung:
0677 62462211
Finissage:
Samstag, 13. Juli, um 19:00