Wien
©: Indrikis Sturmanis

„Zweifellos ist es eine Architektur die "durchdacht" wird, die Konstruktion ist geschichtet und transparent. Es ist eine Architektur, die von dem Architekten eine erschöpfende Vorstellungskraft verlangt“ schrieb Roger Connah über die Arbeiten von Volker Giencke (*1947 in Wolfsberg/Kärnten).

Giencke gründete 1981, nachdem er nach dem Studium der Architektur und Philosophie in Wien und Graz in den Büros von Merete Mattern und Günther Domenig gearbeitet hatte, sein eigenes Büro in Graz. Neben zahlreichen Lehrverpflichtungen im Ausland war Giencke ab 1992 Professor für Architektur an der Universität Innsbruck, 2000 gründete er ebendort das ./studio3 am Institut für Experimentelle Architektur und Entwerfen.

Sein Oeuvre ist gekennzeichnet von innovativen und konstruktiv anspruchsvollen Bauten, darunter der Expo-Pavillon für Sevilla (1992), die Glashäuser im Botanischen Garten der Universität Graz (1995), das Hotel "Speicher Barth" an der Ostsee (1997) oder die Adaptierungen in der Abtei Seckau (2001). 2015 wurde das Konzerthaus Great Amber in Liepaja/Lettland eröffnet.

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