In vorgeblichen Naturräumen wie Wüste und Eismeer, aber auch städtischen Umgebungen untersucht Lukas Marxt die Spuren menschlicher Eingriffe. Manchmal hinterlässt er auch selbst welche. Die von ihm aufgesuchten Orte, meist an der Peripherie der wirtschaftlichen und politischen Zentren gelegen, zeigt er als historisch-ästhetisch aufgeladene Projektionsflächen für Begriffe wie Sehnsucht und Freiheit, und vor allem von kapitalistischen Verwertungsstrukturen durchzogen.
Eröffnung: Do. 14. März 2019, 18:30 Uhr
- Begrüßung durch Kulturstadtrat Dr. Günter Riegler
- Eröffnungsrede Mag.phil. Wenzel Mraček
Buchpräsentation: Do., 21. März 2019, 14:00 Uhr
Die Kuratorin Claudia Slanar präsentiert im Rahmen dieser Ausstellung das von ihr jüngst herausgegebene Buch Lukas Marxt. From Light to Cold, in dem sich Autor/innen aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit dessen Arbeiten auseinandersetzen. Das Buch ist kein vollständiger Werkkatalog des Künstlers, sondern der Versuch, den vielfältigen Möglichkeiten kritischer Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst und Film nachzuspüren.
Kunsthalle Graz in Kooperation mit der Diagonale Graz