Kulturelle Begegnungszone an der Mur
Wandbemalung ©Gernot Passath, City Peach Graz 2022, Creative Industries Styria
Der Citypeach Graz ist ein Veranstaltungsort unter der Grazer Hauptbrücke, besteht aus einem Gastgarten, einer Bühne und einem Barcontainer im öffentlichen Raum an der Murpromenade - direkt vor einer sehr großen Wandfläche, die maßgeblich zur optischen Gestaltung des Ortes beiträgt und inhaltlich prägt. Die Gestaltung dieser Wandfläche wird alle 2 Jahre an einen Künstler/eine Künstlerin vergeben und auch von ihm/ihr umgesetzt.
Angesprochen sind Kunstschaffende Menschen jeder Form (Bildende Kunst, Grafik, Malerei,...), die ihr großflächiges Konzept nicht nur als Entwurf einreichen, sondern in Folge auch selbständig umsetzen werden. Ziel ist ein inhaltlich starkes Konzept mit ansprechender Ausarbeitung für den Citypeach,
Inhaltliches Highlight des “Stadtpfirsichs” ist das Musikprogramm, dass nicht nur regionale und vorwiegend junge KünstlerInnen und MusikerInnen fördert und eine Plattform für Austausch und Weiterentwicklung bietet, sondern auch der Stadt Graz und dem Grazer Tourismus, im Kern der Altstadt ein musikalisches Highlightdurch das Frühjahr und die Sommermonate verspricht.
Inhaltliche Themen die aufgegriffen werden können:
kulturelle Begegnungszone, Schall, Musik und ihre Tragweite, Bewegte Stadt, bewegte Menschen, Übergang von Stadt, Land, Fluss, “unter”-Stadt / “über”-Fluss
Einzureichen ist...
Ein Entwurf zur Gestaltung der Gesamtfläche in Form eines PDF oder JPG mit kurzer inhaltlichen und materiellen Beschreibung inkl. Materialkosten. Der Entwurf soll klar verständlich sein und keine offenen Fragen aufwerfen. Als Beispiel und zur Vorlage wird der Entwurf von Gernoth Passath im Jahr 2022 beigelegt.https://www.cis.at/illustrator/gernot-passath/
Beizufügen sind Kontaktdaten des/der Künstlers/Künstlerin (Name, Anschrift, Telefonnummer, Mailadresse)
per mail an: city.peach.graz@gmail.com
Preisgeld und Budget...
Das Siegerprojekt erhält für den Umsetzungsauftrag Netto € 3000,- nach Fertigstellung. Materialkosten werden zusätzlich übernommen (max. 500,- Netto).
Im Folgejahr soll der/die GewinnerIn sein/ihr Kunstwerk nochmals restaurieren und erneuern - das Budget wird nach Aufwand und Absprache im Frühjahr 2025 bestimmt.