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Innsbruck, Tirol

Plakatsujet – © Foto: Daniel Jarosch

Eröffnung: Fr, 07.11.2025, 20:00 Uhr
Ausstellung: Sa, 08.11.2025 bis Sa, 21.02.2025, Di-Fr 11-18 Uhr, Sa 11-17 Uhr, an Feiertagen geschlossen
Ort: aut. architektur und tirol, im Adambräu, Lois Welzenbacher Platz 1, 6020 Innsbruck

Eintritt frei 

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begrüßung
Walter Peer (Landesdirektor Tirol der WIENER STÄDTISCHEN)

einführende worte
Arno Ritter (Leiter aut), Peter Grüner (Obmann des Vereins zur Förderung des DOWAS)

Bei den Themen Wohnen sowie Grund und Boden hat sich in den vergangenen Jahren die sogenannte "Logik" des freien Markts weitgehend durchgesetzt – eine Tatsache, die mittlerweile zu großen sozialen Problemen und gesellschaftlichen Verwerfungen führt. Auch in Tirol wird zunehmend wahrnehmbar, dass es für breite Schichten immer schwieriger wird, sich mit ihrem Einkommen eine Mietwohnung zu leisten, geschweige denn Eigentum zu finanzieren. Vor allem im Großraum Innsbruck und in touristisch intensiv genutzten Gemeinden wird es für die dort lebende Bevölkerung herausfordernd, Wohnraum bezahlen zu können.

"geld . macht . raum . Über die Ökonomie des Wohnens" bietet keine einfachen Antworten auf diese komplexen Problemstellungen, sondern versucht rechtliche und wirtschaftliche Hintergründe zu erläutern und damit ein Bewusstsein zu schaffen und die Auseinandersetzung anzuregen. Anhand von Infografiken, Statistiken, Zeitungsausschnitten und Videos werden Daten, Fakten und Studien zur Situation in Österreich und Tirol sichtbar gemacht. Darüber hinaus wirft die Ausstellung auch die Frage auf, wie sich die Nutzung des urbanen Raums verändert, wo man ebenso verfolgen kann, dass ein Verlust öffentlicher Macht zugunsten privatwirtschaftlicher Akteure stattfindet. Außerdem gibt ein von DOWAS gestalteter Zeitstrahl Einblick in die vergangenen 50 Jahre seines Engagements, und künstlerische Arbeiten von Anita Witek, Julius Schreiner und Roland Maurmair ergänzen die Themen der Ausstellung in Form einer Videoarbeit, einer Fotostrecke und eines installativen Objekts.
 

Eröffnung im Rahmen der Premierentage 2025

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GAT