Im Jahr 2030 werden 2,5 Milliarden Frauen in Städten leben und arbeiten. Und zwar in Städten, die in den allermeisten Fällen von Männern geplant und gebaut wurden. Daher stellt sich die dringende Frage: Wie viel Weiblichkeit bietet die Stadt von morgen? Inwiefern wird die Stadt der Zukunft auf unser aller Wünsche und Bedürfnisse zugeschnitten sein? Und welche Rolle spielen dabei Architektinnen, Stadtplanerinnen und Städtebauerinnen? Die Ausstellung holt 18 Architektinnen, Stadtplanerinnen, Städtebauerinnen, Landschaftsarchitektinnen und Künstlerinnen aus aller Welt vor den Vorhang, ergänzt durch Vertreterinnen aus Oberösterreich. Kurator*innen: Katja Schechtner und Wojciech Czaja
Artgenossinnen
Komplementär zu Frauen Bauen Stadt setzen sich Studierende der Kunstuniversität Linz mit queeren und feministischen Koexistenzen im Raum auseinander. Ausgangspunkt bilden der Ökofeminismus der 1970er Jahre sowie aktuelle Konzepte, die nicht mehr zwischen Lebensformen, Natur und Gebautem unterscheiden. Die Arbeiten reflektieren bestehende Ungleichheiten oder verweisen auf utopische Räume und das Zusammenleben zwischen Mann und Frau, Mensch und Tier, Lebewesen und Erde.
Mit Beiträgen von Isa Bongers, Carlotta Röll, Eva-Maria Siegler, Jannis Holzbrink und Maja Link, Julia Freudenberg, Paige Michutka und Saskia Kamrad sowie Gaia Tovaglia.
Gesamtausstellungsdauer 08. 02. 2024- 22.03.2024, Di-Fr, 15-19 Uhr
Ergänzt wird die Ausstellung durch einen Beitrag von Katharina Cibulka aus ihrer Werkreihe "Solange"