Graz
©: Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften, TU Graz

Die Ergebnisse eines Masterstudios werden präsentiert.

Aus einem Flüchtlings-Barackenlager für 20.000 Personen im Ersten Weltkrieg und den bis 1963 bestehenden Nachfolgelagern ist die Gemeinde Wagna bei Leibnitz hervorgegangen. Straßenraster und -namen, Landeskrankenhaus und Fußballverein, aber auch die Biografien vieler BewohnerInnen erinnern noch heute an diese Lager. Aktuell ist der nur wenige Kilometer von der österreichischen Staatsgrenze liegende Ort wieder mit einer hochbrisanten Flüchtlingssituation konfrontiert.

Der „Fall“ Wagna diente Studierenden im Wintersemester 2015/16 als Versuchsfeld, um das Prinzip Lager, die Transformation in eine „normale“ Gemeinde sowie Kontinuität und Differenz von gegenwärtigen Flüchtlingsgeschichten zu untersuchen und die eigenen Schlüsse daraus mit digitalen Darstellungsmethoden zu visualisieren. An diesem Abend präsentieren die Studierenden ihre Projekte und diskutieren sie gemeinsam mit Vertretern der Marktgemeinde Wagna.

Mitwirkende der Diskussion:

  • Peter Stradner, Bürgermeister der Marktgemeinde Wagna
  • Franz Trampusch, Zeitzeuge und Mauthausen-Guide
  • Studierenden des Masterstudios
  • Antje Senarclens de Grancy, TU Graz, akk
  • Anselm Wagner, TU Graz, akk

Lehrende des Masterstudios
Antje Senarclens de Grancy, Anselm Wagner, Heimo Halbrainer, Jacob Wegerer.

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bis 7.1.2025
GAT