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Graz, Steiermark

© banale potenziale

Apfel – © banale potenziale

Eröffnung: 10. April 2025, 19 Uhr im HDA, Mariahilferstraße 2, 8020 Graz
Ausstellung: 11. April – 23. Mai 2025, Di–So 11–17 Uhr
Führungen durch die Ausstellung: Samstag 15 Uhr, Sonntag 11 Uhr und auf Anfrage
Ort: Haus der Architektur Graz, Mariahilferstraße 2, 8020 Graz

Für 48 Stunden non-stop widmete sich die banale potenziale im Herbst 2024 Fragen des sogenannten öffentlichen Raums, insbesondere der Straße. Es wurden alternative Nutzungen erprobt, neue Perspektiven eröffnet und verborgene Potenziale sichtbar gemacht. Die banale potenziale – Labor zur Erforschung der Straße im HDA – Haus der Architektur baut auf die Auseinandersetzungen der banale potenziale auf und führt sie weiter. Als Ausstellung, Treffpunkt und Diskursraum beleuchtet sie die Geschichte der Banale, präsentiert die Ergebnisse der 48 Stunden und zeigt zusätzlich neue Beiträge.

In der Stadt laufen Privates und Öffentliches dynamisch ineinander. Mit den temporären Interventionen der banale potenziale im Herbst 2024 wurde das Annenviertel für 48 Stunden zum Ort der Begegnung, des Austauschs, der Arbeit und des gemeinsamen Erlebens. Alternative Nutzungen wurden erprobt, neue Perspektiven eröffnet und verborgene Potenziale sichtbar gemacht. Die Ausstellung banale potenziale – Labor zur Erforschung der Straße gibt einen Einblick in die Geschichte der Banale, präsentiert die Ergebnisse der 48-Stunden und zeigt zusätzlich neue Beiträge. Als raumgreifende Installation spannt sie ein Experimentierfeld auf, dass die Auseinandersetzungen der banale potenziale weiterführt. Sie lässt die Grenzen zwischen Ausstellungsraum und Straße verschwimmen und wird über eine Ausstellung hinaus zum Treffpunkt und Diskursraum. Gemeinsam mit Studierenden, Architekturabsolvent:innen und Expert:innen wird die Reflexion über den sogenannten öffentlichen Raum vertieft. Bei Vorträgen, Diskussionen und Workshops, die sich zum Grazer Stadtteilfests Lendwirbel verdichten, wird das Thema einem breiten Publikum zugänglich gemacht.

Die banale potenziale ist Teil der Banale, einer Ausstellungsreihe, die seit 1993 von Architekturstudierenden der Technischen Universität Graz organisiert wird. Sie entstand aus der lebendigen und kritischen Diskussionskultur der Architekturzeichensäle und war ursprünglich als Werkschau von und für Studierende konzipiert. In den letzten Jahren hat sie sich zu einer interdisziplinären Ausstellungsreihe entwickelt, die Projekte der Studierenden präsentiert, aktuelle Themen der Architektur reflektiert und sich mit gesellschaftlichen Herausforderungen auseinandersetzt.

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Die Ausstellung banale potenziale – Labor zur Erforschung der Straße zeigt Beiträge von
Kollektiv Raumstation, Radio Helsinki, Zara Pfeifer, Das letzte Ma(h)l, Natalia Vasadze, Hannah Wohofsky, Jonah Burgsteiner, Klara Schmidt, Sebastian Stubenrauch, Ajna Babahmetovic, Adna Babahmetovic, Valentin Böhm, Cedric Zellweger, spaxMama, Naomi Baumann, Robin Klengel und Leonhard Müllner/Total Refusal

Lendwirbel-Aktionen: raum*f, Institut Vierzehn, Architects4Future, Radio Helsinki, Rivka Saltiel/Forum Stadtpark

banale potenziale-Team
Jonah Burgsteiner, Momo Francesca Canzian, Fabian Fazio, Lena Maierhofer, Max Benjamin Spamer

Details zum Rahmenprogramm folgen!

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