Gleis 21, Wien

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Aalto: Virpi Suutari, 103 Minuten, Originalfassung mit deutschen Untertiteln, Finnland 2020

After decades of Aalto adulation, this film sheds useful light on the man, and women, behind the organic curves.”- The Guardian

Für Alvar Aalto (1898–1976) waren seine beiden Ehefrauen Aino (1894–1949) und Elissa (1922-1994) nicht nur künstlerische Musen, sondern kongeniale Partnerinnen wenn es um Architektur und Möbeldesign ging. So schufen sie ikonische, organisch anmutende Gebäude, darunter zahlreiche Sommervillen in den nordischen Ländern, die Stadtbibliothek in Viipuri und die Heilig-Geist-Kirche in Wolfsburg. Der Name Alvar Aalto wurde mit einer eigenen Möbelfabrikation (artek) zur globale Marke.

Regisseurin Virpi Suutari erzählt in ihrem Porträt „Aalto“ mittels emotionaler Bildsprache und minimalisitscher musikalischer Untermalung vom Leben und Werk der Aaltos. Der Film nimmt uns mit auf eine Reise zu den eindrücklichsten Aalto-Bauten. Weitere Zeitzeug_innen und Expert_innen kommen dabei zu Wort, aber auch Aaltos Kinder und ihm menschlich wie künstlerisch eng verbundene Weggefährt:innen.

Der Film richtet sich nicht nur an ein kulturhistorisch und architektonisch versiertes Publikum, sondern auch an Architektur-Laien, die sich auf spannende und unterhaltsame Einblicke in das Leben einer der größten Architekten des 20. Jahrhunderts freuen dürfen.

Im Anschluss folgt ein Online-Gespräch mit Tommi Lindh, Direktor der Alvar Aalto Foundation.

weiterführender Link:
https://gleis21.wien/event/aalto-i-film-gesprach-i-10-marz-2022-i-18-30…

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