02/04/2004
02/04/2004

Im Rahmen des Jour-fixe Gespräches am 29.3.2004 in der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Steiermark und Kärnten wurde u.a. das Thema Bau- und Vergabekultur erörtert, wobei sowohl seitens Stadtrat Rüsch als auch seitens Baudirektor Werle besonders das gute Klima zwischen Architekten und Hochbauamt hervorgehoben wurde. Die Vertreter der Stadt Graz sind sich auch durchaus bewusst, dass eine gute architektonische Qualität für die Entwicklung und den Marktwert der Stadt von zentraler Bedeutung sind. Seitens der Stadt Graz ist man bemüht, auch hier weiterhin Qualitätskriterien aufrecht zu erhalten, und alle Projekte über ca. € 700.000 erst nach Durchführung eines Architekturwettbewerbes zu vergeben.

In diesem Zusammenhang wurde auch die Thematik bezüglich der Verbauung von großen Flächen an städtebaulich relevanten Standorten durch private Investoren diskutiert. Hier wird seitens der Stadt versucht, Investoren davon zu überzeugen, dass als Grundlage für die Bebauung ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt wird.

Weitere Themen, welche auch mit den Herren Mag. Hirner und Weiß von der GBG und Frau Dr. Ennemoser vom Büro Stadtrat Eisel-Eiselsberg diskutiert wurden:

- Magistratsreform: Auswirkungen auf den Planungs- und Bausektor. Die Rolle der Stadt Graz als Bauherr und die Rolle der GBG als Dienstleister.

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