Durch das freiwillige oder unfreiwillige Zulassen von Wildnis in der Stadt verändern sich öffentliche Räume. Pflanzen, Tiere und Ökosysteme gestalten diese Räume mit. Von Rewilding, also „Wiederverwilderung“, kann man sprechen, wenn dabei auf planerische Eingriffe wenigstens teilweise verzichtet wird.
Es werden fotografische Recherchen zur Wildnis in städtischen Räumen gesucht. Dabei kann es genauso um die menschlichen wie um die nichtmenschlichen Beteiligten gehen, um lange anhaltende Entwicklungen wie um kurze Begegnungen, um Harmonie wie um Konflikte.
Es wird um Einsendung von maximal drei Einzelbildern und/oder einer Serie von maximal acht Bildern gebeten. Alle eingesendeten Bilder werden digital gezeigt. Eine Jury (Martin Grabner, Zita Oberwalder, Anastasija Georgi, Paolo Rosselli) wird Bilder auswählen, die gedruckt in der Galerie präsentiert werden.
Alle an der Teilnahme Interessierten sollen bitte Links zu den Bilddateien oder die Bilder selbst bis zum 30.6.2024 an rewilding@offgallery.at schicken. Nach der Entscheidung der Jury wird per Mail mitgeteilt, welche Bilder für die analoge Ausstellung ausgewählt wurden. Bei allen Urheber*innen wird anschliessend die Erlaubnis zur analogen bzw. digitalen Ausstellung eingeholt.
Die Bilder sollten mit einer Auflösung von 240dpi eine Druckversion von mindestens 50 cm für die längere Seite erlauben, d.h. dass die längere Seite mindestens 4700 Pixel breit oder hoch sein sollte.
Einsendefrist bis 30. Juni 2024
Weiterführende Informationen, auch auf Englisch:
All information in English also available:
offgallery.at/blog/open-call-rewilding