07/04/2025

Auch die 16. Ausgabe der Serie "Architekturstiftung liest/ warnt/ empfiehlt" präsentiert ein Buch. Es richtet einen dokumentarischen Blick in die Steiermark, ist mit 16 jungen Autor:innen entstanden und reduziert sich auf das Wesentliche der Frage: Wie verändert sich herausragende Architektur mit der Zeit? Damit ist es eindeutig auch eine Einladung für eigene Entdeckungsreisen.

07/04/2025
©: ZV - Zentralvereinigung der ArchitektInnen Österreichs

Der Bauherr:innenpreis der Zentralvereinigung der Architekten ist Österreichs ältester durchgehend verliehener Architekturpreis. Seit 1967 wird er vergeben. Wie sich die ausgezeichneten Bauten der Steiermark über die Jahre entwickelt haben, kann nun in der Publikation „Revisited“ nachgelesen werden. 18 Studierende der Technischen Universität Graz haben sich im Rahmen eines Seminars am Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften unter Leitung von Andrea Jany mit den steirischen Preisträgern seit 1967 beschäftigt.

38 Projekte sind es, die bisher prämiert wurden, darunter finden sich Architekturikonen wie die Hauptschule Weiz von Viktor Hufnagl, die Wohnanlage Casa Nostra von Riegler Riewe Architekten oder die Gewächshäuser des Botanischen Gartens Graz von Volker Giencke. Mittels Recherche, Interviews und Vor-Ort-Besuchen haben sich die Studierenden den Bauten angenähert. Mittels kurzer Texte sowie jeweils einem Foto von damals und heute geben sie einen Einblick in das Gefundene.

„REVISITED: Bauherr:innenpreise in der Steiermark 1967-2023“ 
Andrea Jany, Birgit Schiretz (Hg.), ISBN 978-3-901174-91-9

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Unter dem Titel „Die Architekturstiftung liest / warnt / empfiehlt“ schreiben Menschen aus dem Umfeld der Architekturstiftung Österreich in einer (nicht ganz) neuen Serie über alltägliche Beobachtungen und Begebenheiten. Wer das Architektur und Bauforum in der Vergangenheit aufmerksam gelesen hat, erinnert sich an die Vorgängerserie: Die Rubrik erschien in jeder Ausgabe und wurde von der Architekturstiftung und ihren Stiftern betreut. „In knapper Form wird auf aktuelle Phänomene hingewiesen: Wichtiges empfohlen, vor Falschem gewarnt oder Lesetipps gegeben.“ Ab Juni 2024 erscheinen neue kritische, anerkennende wie vermittelnde Beiträge mit Bildmaterial auf GAT.news online.

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