09/11/2011
09/11/2011

Die Sonderschule in Schwechat des Architektenteams fasch&fuchs. wurde neben einem Kindergarten in Tokio und vier weiteren Schulen in Burkina Faso (West-Afrika), Santiago (Chile), Mexiko und Iowa (USA) beim weltweiten OECD/CELE 4th Compendium of Exemplary Educational Facilities 2011 ausgezeichnet.

Eine international besetzte, 6-köpfige Jury diskutierte in Paris 166 eingereichte Projekte aus 33 Ländern. Kriterien für die Auswahl waren nicht nur die Benutzerfreundlichkeit hinsichtlich der pädagogischen Möglichkeiten sondern auch innovative Gestaltung, Gebrauchsfähigkeit, Nachhaltigkeit und Sicherheit. "A school for children with disabilities has 50 full time and 100 part-time primary and secondary aged students. The building was designed with the idea that disabilities should not be hidden away. The gallery overlooking the gym encourages people to watch what is going on below.", lautet die Jurybewertung der Sonderschule in Schwechat.

Schlussendlich wurden 60 Projekte aus 28 Ländern für die Publikation zum Preis ausgewählt. Die Preisverleihung und Präsentation der Publikation erfolgte im vergangenen September im OECD Headquarter in Paris. Über Umwege erfuhren die Architekten von ihrem Glück, zur Preisverleihung waren sie nämlich nicht eingeladen worden, auch in den Medien wurde nicht berichtet. Internationale Preise sind offensichtlich keine Garantie für eine entsprechend professionelle Pressearbeit.

VERANSTALTUNGSHINWEIS:

VORTRAG fasch&fuchs.
"The only absolute is change-growth-life"(John Lautner)
WANN: Donnerstag, 17. November 2011, 19.00 Uhr
WO: Bene/Zumtobel Klagenfurt, Schleppe-Platz 6, 9020 Klagenfurt

Im Rahmen der Vortragsreihe „Junge Architektur 2011“ von architektur in progress.

Verfasser/in:
Redaktion GAT Graz Architektur Täglich.
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