13/10/2010
13/10/2010

Im September wurde vom Verein für Baukultur Steiermark die GerambRose2010 vergeben. Thema der diesjährigen Auszeichnung war „Öffentliche Räume - Bauten für den Ort, die Infrastruktur und die Landschaft“. 48 Projekte wurden zu diesem Schwerpunkt eingereicht, ein weiteres wurde von der Jury nachnominiert, letztendlich wurden sechs Auszeichnungen vergeben.

Der 1909 gegründete Verein „Heimatschutz in der Steiermark“ wurde 2002 umbenannt und heißt nun Verein „BauKultur Steiermark“. Das „Geramb-Dankzeichen für gutes Bauen“ wurde erstmals im Erzherzog-Johann-Jahr 1959 und regelmäßig ab 1981 für Leistungen, die der Erhaltung oder Schaffung einer qualitätsvollen Baukultur dienten, verliehen. Diese Auszeichnung wurde damals nach Hofrat Univ.-Prof. Dr. Viktor Geramb benannt, der Gründungsmitglied und jahrzehntelang Präsident des Vereins Heimatschutz in Steiermark war. Der Umbenennung des Vereins folgte auch eine geringfügige Änderung des Namens des verliehenen Preises. Er heißt nun „Geramb-Rose“ und wird ab diesem Jahr nur noch zweijährlich verliehen, wobei durch drei Themenschwerpunkte ein sechsjähriger Zyklus entsteht. Diese wären: „Private Räume – zum Thema Wohnen“, „Gemeinschaftliche Räume – zu den Themen Arbeit, Bildung, Kultur und Soziales“ und „Öffentliche Räume – zu den Themen Ort, Infrastruktur und Landschaft“. Eine Voraussetzung für die Einreichung von Projekten ist deren Realisierung.

Yvonne Bormes bat Dipl.-Ing. Günter Koberg, Geschäftsführer des Vereins Baukultur Steiermark, zum Gespräch.

DasGespräch erschien in der Oktober-Ausgabe 2010 des Korso

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